Thema Leinenführigkeit: Vorteile einer entspannten Gassirunde

Hund mit Frauchen am Strand kurz vor dem Sonnenuntergang

„Gassi“, das ist das Wort, dass bei den meisten Hunden für Freudensprünge sorgt. Wenn Du einen Hund hast, gehört das Gassigehen für Dich und Deinen vierbeinigen Freund zum Alltag. Egal, ob ihr gemeinsam viel Sport betreibt, Dein Hund Dich überall hin begleitet oder ausgedehnte Spaziergänge die Norm sind: das Gassigehen gehört für jeden dazu. Nicht immer ist die Freude bei der Gassirunde bei Hund und Besitzer gleich.

Den Anfang macht die Hundeleine

Ob der Hund brav bei Fuß geht, immer in Sichtweite bleibt oder an der lockeren Hundeleine läuft: Die Leinenführigkeit ist für eine gute Beziehung zwischen Dir und Deinem Hund immer Voraussetzung. Es wird immer wieder Situationen geben, in denen Dein Hund mal an die Leine muss und so sollte eine gute Leinenführigkeit selbstverständlich sein. Laufen an lockerer Leine klappt bald von selbst, wenn der Hund die Leine erstmal akzeptiert. Das heisst aber gar nicht, dass Du Deinen Hund von Beginn an mit Halsband und straffer Leine trainieren musst. Mit Zeichen und Signalen, Belohnungen und/oder Bestärkungen kannst Du ihn auch ohne leinenführig machen. Das bedeutet einfach, dass Du ihn immer bei Dir hast und auf Befehl eben auch wirklich an die Leine geben kannst, sodass er bleibt. So ist es dann kein Unterschied zwischen dem Laufen an lockerer Leine, dem Bei Fuss gehen oder auch wenn der Hund an der kurzen Leine ist.

Lieber ein Spaziergang, statt einer Schlägerei

Manche Hunde bleiben nicht entspannt, wenn sie andere Hunde treffen, vielleicht auch nur sehen oder auch in anderen Situationen nervös werden. Wenn aus freundlichem Schwanzwedeln Knurren und aus dem Knurren vielleicht auch noch ein Beissen wird, dann ist es das Ende der idyllischen Gassirunde. Die entspannte Gassirunde ist nicht für jeden Hundebesitzer selbstverständlich. Wenn auch Du Probleme beim Spazierengehen mit Deinem Hund hast, bist Du nicht damit nicht alleine.Oft reicht ein fremder Hund in Sichtweite aus und Dein Hund flippt aus.

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Oft bist es aber auch Du, der die Stimmung anheizt. Das ist kein Vorwurf, passiert aber schnell. Vor allem, wenn Du zum Beispiel schon davon ausgehst, dass wohl gleich etwas passieren wird. Die Anspannung und Nervosität überträgt sich ganz schnell auf Deinen Hund. Das ist so, weil Hunde sich auf ihre Sinne verlassen und diese dadurch besonders geschärft sind. Wichtig ist also schon mal, dass Du „cool“ bleibst und jede Gassirunde entspannt beginnst.

Rat vom Profi bringt nachhaltig Hilfe

Dieses „Coolbleiben“ ist natürlich nicht sehr leicht, vor allem, wenn Du schon Situationen erlebt hast, die eskaliert sind. Wenn Du weisst, Deine Hund wird gleich ausflippen, dann kannst Du nicht cool bleiben. Versierte und erfahrene Hundetrainer können dabei helfen. Wenn Dich so einer auf einer „gefürchteten“ Gassirunde begleitet, kann er Dir gute Tipps gehen. Wahrscheinlich bleibt er auch so ruhig, dass er Deinen Hund mit der Ruhe anstecken kann. So siehst Du den Unterschied und das bringt viel. Mit ein bisschen Übung kannst Du dann selbst bald wieder entspannt alleine mit Deinem Hund Gassi gehen und Dich vor allem wieder jeden Tag aufs Neue darauf freuen.

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