Hunde für Senioren – 3 Vorteile von Hundehaltung im Alter

Eine ältere Dame kuschelt mit ihrem Hund.

Die Entscheidung, sich einen Hund zuzulegen, ist immer mit großer Verantwortung verbunden und sollte daher gut durchdacht sein. 

Der Hund sollte zur Lebenssituation und zum Alltag passen. Genauso wie zur körperlichen Verfassung der Hundeeltern. Passen zum Beispiel lange, ausgedehnte Spaziergänge nicht in dein tägliches Pensum, solltest du dir keinen bewegungsfreudigen Hund zulegen. Sondern lieber einen Hund, der sich auch mit kurzen Gassi-Runden zufrieden gibt. 

Gerade Senioren stehen häufig vor der Frage, ob es sinnvoll ist, sich im Alter noch einen Hund zu holen. Und, ob sie der Fellnase auch gerecht werden können. Das ist natürlich eine ganz individuelle Entscheidung. Grundsätzlich ist es aber eine super Idee! Denn für rüstige Rentner ist das Halten eines Hundes Gold wert!

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3 Vorteile von Hundehaltung im Alter

Das Halten eines Hundes hat für Senioren drei riesengroße Vorteile

  1. Hunde sind tolle Begleiter! 
  2. Hunde halten fit
  3. Hunde geben Sicherheit

Allem voran sind Hunde einfach tolle Gesellschafter. Sie tragen dazu bei, dass sich Senioren nicht mehr so einsam fühlen. Sie sind treu und anhänglich, kuscheln gern und verbringen gerne Zeit mit “ihren Menschen”.

Hunde wollen beschäftigt werden! Dazu zählt nicht nur die tägliche Gassi-Runde,   sondern auch Auslastung fürs Köpfchen. Und natürlich auch Training und Erziehung. Die Grundkommandos sollten schließlich sitzen und erleichtern den Alltag. Aber auch die (Fell-)Pflege des Hundes darf nicht vergessen werden! Das alles hält auch Herrchen und Frauchen fit – sowohl körperlich als auch geistig. Die täglichen Spaziergänge bringen mehr Bewegung an der frischen Luft in den Alltag. Das Training und das Spielen mit dem Hund hält geistig fit. Und die Fellpflege des Hundes kann auch die Koordination positiv beeinflussen.

Zu guter Letzt können Hunde ihren Besitzern auch Sicherheit vermitteln: Sie warnen z.B. bei bedrohlichen Situationen oder bellen, wenn jemand an der Tür ist. Auch können sie Senioren ein beschützendes Gefühl vermitteln, wenn sie alleine unterwegs sind. Ein Hund schreckt viele Menschen ab. Die Hunde fungieren so als eine “mobile Sicherheitszone”. Sie signalisieren potenziellen Angreifern, dass sie besser nicht näher kommen sollen. 

5 Hunderassen, die sich besonders für Senioren eignen

Der Papillon ist ein toller Begleiter für Senioren.

Aber welche Hunderassen eignen sich nun besonders für Senioren?

Gut geeignet sind Hunderassen, die als anhänglich gelten und leicht zu trainieren sind. Hunde, die nicht viel Platz brauchen. Die zwar gerne aktiv sind, aber nicht viel Bewegung brauchen. Hunde, die diese Eigenschaften haben, sind zum Beispiel der Pudel, der Bichon Frisé. der Shih Tzu, der Papillon und der Malteser.

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